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Die Ortsbezeichnung Holzen geht urkundlich, 1173 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Wedinghausen, auf Holtsen – Holthusen (Behausung im Walde) zurück. Zur Unterscheidung von gleichnamigen und räumlich nicht weit entfernten Waldorten erhielt Holzen 1279 das Attribut „Holthusen apud Olinchusen“ (Holzen bei Oelinghausen) und 1340 „Holthusen vor me Lure“ (Holzen vorm Luer). Damit war es nach jenem bewaldeten Höhenzug benannt, der heute nördlich der Bieber gelegen, einst die Siedlung umschlossen hat.
Unter der hessischen Regierung 1803-1816 wurde die „Holt(hu)sener Mark“ zu der auch Oelinghausen gehörte, und dieals Oelinghauser Heide bekannte „Linner Mark“ zu einem Schuktheißenbezirk „Holzen“ (Bürgermeisterei Neheim) zusammengelegt. Daraus wurde 1837 bei der Gründung des Amtes Hüsten die politische Gemeinde Holzen mit 2537 ha Bodenfläche und damals 864 Seelen. Am 1. Januar 1975, als das Gesetz zur Neuordnung der Kreise und Gemeinden in Kraft trat, verlor die politische Gemeinde Holzen ihre Selbständigkeit und ging in der neuen Stadt Arnsberg auf.

Das Holzener Wappen:

Schlüssel und Palmstab gehen auf die Heiligen Petrus (Schlüssel) und Johannes (Palmstab) zurück, denen die Gemeinde durch die ihnen geweihten Kirchen verbunden ist.

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